Rauchwarnmelder verhinderte Schlimmeres

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Bereits im Geschäftsjahr 2016 hat die RWG große Teile ihres Objektbestandes mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Dabei sind unsere Mitarbeiter leider auch auf Widerstand und Ignoranz von einzelnen Bewohnern gestoßen.Rauchwarnmelder

Gerade durch die frühzeitige Alarmierung eines Rauchwarnmelders konnte am 05.02.2017 ein Wohnungsbrand verhindert werden. Aber was war passiert? Am 05.02.2017 um 4:32 Uhr rief der Bewohner eines Wohnhauses in der Straße der Opfer des Faschismus den Notruf, nachdem dieser durch den Alarm von Rauchwarnmeldern in einer anderen Wohnung des Hauses geweckt wurde. Über die Rettungsleitstelle wurden die Feuerwehren von Ronneburg und Großenstein, sowie der Rettungsdienst und die Polizei zur Einsatzstelle gerufen. Mit schwerem Atemschutz gingen die Kameraden der Feuerwehr in das Gebäude und fanden nach der Türöffnung eine stark verrauchte Wohnung sowie eine schlafende Person in der Wohnung vor. Als Ursache für diese starke Verrauchung konnte angebranntes Essen auf dem Herd festgestellt werden. Der Bewohner der betreffenden Wohnung wurde dem Rettungsdienst übergeben und die Wohnung mittels Überdruckentlüfter entraucht. Glücklicherweise befand sich der Brand noch in der Entstehungsphase und richtete keinen größeren Schaden an.

Dieser reale Praxisfall zeigt nochmals eindrucksvoll, dass Rauchwarnmelder zwar nicht immer einen Brand verhindern können aber zumindest durch eine frühzeitige Alarmierung den eintretenden Schaden durch eine schnelle Rettungskette begrenzen und noch viel wichtiger Personen auf diese drohende Gefahr hinweisen können.

An dieser Stelle möchten wir uns bei dem umsichtigen Nachbarn, welcher den Notruf gewählt hat, sowie den Einsatzkräften recht herzlich bedanken.